Magnetbahn
Für die besonderen Anforderungen an die Fahrwegplanung von Magnetbahnen und Cable Linern bietet unser Zusatzmodul Magnetbahn zahlreiche Funktionserweiterungen an.
Für die besonderen Anforderungen an die Fahrwegplanung von Magnetbahnen und Cable Linern bietet unser Zusatzmodul Magnetbahn zahlreiche Funktionserweiterungen an.
Aus Komfortgründen werden beim Fahrweg der Magnetschnellbahn Sinusoiden als Übergangsbögen verwendet. Statt mit Überhöhungen wird hier mit Querneigungen gearbeitet, die auch unabhängig von Achshauptpunkten wechseln können. Unsere Software unterstützt den Anwender bei der Berechnung aller relevanten Trassierungsparameter und prüft die Einrechnung nach den geltenden Richtlinien.
Als systemspezifische Besonderheit werden die Ausrundungshalbmesser der Gradiente mit Übergangsbögen versehen. ProVI berücksichtigt dies und berechnet bzw. prüft die Gradiente nach den aktuellen Trassierungsbestimmungen.
Zur Bestimmung von Trägerlängen benötigt der Planer die exakte Raumkurve des Fahrweges. ProVI berechnet diese und stellt die Daten zur Verfügung.
Anhand fahrdynamischer Vorgaben wie Seiten- und Vertikalbeschleunigung sowie der Grenzwerte für Seiten-, Vertikal- und omnidirektionalen Ruck berechnet ProVI ein maximales Geschwindigkeitsband.
Alle trassierungsrelevanten Parameter wie beispielsweise Beschleunigung, Ruck und Querneigung können neben allen anderen Achsbeschriftungen sowohl in die Lage- als auch Höhenpläne übernommen werden. Als Grundlage für alle Berechnungen dient die „Richtlinie zum Trassieren von Magnetschnellbahnfahrwegen“ der Versuchs- und Planungsgesellschaft für Magnetbahnsysteme (MVP), München.
Das Modul Magnetbahn ist als Aufsatz auf eine Vollversion von ProVI Schiene erhältlich.